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Kunming: Neulich bei der Post, 2. Akt

2. Akt: Post in Chenggong

 

Von wegen, geschafft! Die Auslandsstudentin stellt wenige Tage später fest: Immer noch zu viel Zeug. Auf ein Neues.

 

Heldin der Arbeit 2, Mitte 30: (beklebt wichtig bergeweise Briefe mit irgendeinem Aufkleber)

Auslandsstudentin: (betritt die Post. Stört nur ungern bei Briefbeklebungen, aber ihre Tasche ist schwer und ihr Anliegen dringend) Nihao, ich würde gerne ein Paket verschicken.

Heldin der Arbeit 2: (blickt auf. Arbeit. Och nö.) Ein Paket?

Auslandsstudentin: Ja… ein Paket. (Was man bei einer Post neben Briefen halt so verschickt.) Nach Deutschland.

Heldin der Arbeit 2: Oh, international. Das geht nicht. (Gelangweilt) Wir haben keine Zettel mehr.

Auslandsstudentin: Keine…Zettel?

Heldin der Arbeit 2: Ja, Zettel. (Diese ganzen Ausländer müssen echt mal Chinesisch lernen, das kann so nicht angehen) Diese Zettel, die man auf das Paket klebt.

Auslandsstudentin: Ah, das Formular. Äh. Ok. (Warum sollte man in einer Post auch Pakete verschicken können?) Und…wo…gibt es…Zettel?

Heldin der Arbeit 2: In der University Town. (Damit ist alles gesagt. Widmet sich ihren dringlichen Beklebungen.)

Auslandsstudentin: (fragt sich, ob es wirklich keine Zettel gibt oder ob Beklebungen nicht schlichtweg wichtiger und spannender sind.) Ah. Ja. Danke.

 

Hier geht’s zum 3. Akt!

Foto über Pixabay

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